Kennen Sie BEN? – Buch zum Business Engineering

Cover Business Engineering Navigator„Business Engineering“ heißt ein am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen entwickelter Ansatz zur Gestaltung von Organisationen und IT. Diese Bezeichnung macht deutlich, dass es darum geht, Unternehmensstrukturen und Prozesse ebenso systematisch zu entwickeln wie dies für technische Systeme der Fall ist. Zwangsläufig konzentriert sich der Ansatz vor allem auf die harten Faktoren in einem Unternehmen. Weiche Faktoren, wie Unternehmenskultur oder Mitarbeitermotivation lassen sich hingegen nicht ingenieurmäßig planen und gestalten. Die St. Galler Wissenschaftler haben bereits eine Reihe von Büchern über ihren Ansatz veröffentlicht. Das vorliegende Werk beitet einen zusammenfassenden Überblick über die Gesamtmethodik.

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Horus – Methode und Werkzeug

Screenshot HorusHorus – der „Ferne“ – ist einer der wichtigsten Götter der ägyptischen Mythologie. Er wurde als Namensgeber für eine umfassende Methodik zur Beschreibung und Gestaltung von Geschäftsprozessen ausgewählt. Beschrieben ist sie in dem neu erschienenen Buch „Geschäftsprozesse für Business Communities“ (Anzeige). Zugleich gibt es ein Modellierungswerkzeug, das diese Methode umsetzt: Dessen Freeware-Version heißt Horus Endeavour und kann hier heruntergeladen werden.

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Forrester Report über Dynamic Case Management

In jüngster Zeit gerät zunehmend die Unterstützung schwach strukturierter, nicht im Detail vorhersehbarer Prozesse in den Vordergrund (siehe auch diesen Beitrag). Forrester hat in seinem neuen Report 10 Anbieter von Dynamic Case Management-Lösungen verglichen. Im Vergleich zu herkömmlichen Business Process Management-Systemen (BPMS) zeichnen sich Dynamic Case Management (DCM)-Systeme dadurch aus, dass zu einzelnen Fällen ganz unterschiedliche Abläufe erfolgen können. Einem Fall können verschiedenartige Objekte und Dokumente zugeordnet werden. Die mit der Abwicklung eines Falls befassten Mitarbeiter können den Ablauf selbst verändern. Das System kann sicherstellen, dass dabei keine Regeln verletzt werden.

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Durchgängige Methodik zum Einsatz von BPM-Technologien

Viel wurde bereits über Business Process Management-Systeme (BPMS) und in ihrem Umfeld eingesetzte Technologien geschrieben, wie z. B. über Business Rules Management, Portale, Process Intelligence – und natürlich Service-orientierte Architekturen (SOA). Dirk Slama und Ralph Nelius entwickeln in ihrem Buch Enterprise BPM (Anzeige) ein umfassendes Framework, das sämtliche relevanten Aspekte umfasst, die beim unternehmensweiten Einsatz von BPM-Technologien eine Rolle spielen.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Teil 1 führt in die wesentlichen Grundlagen ein. Neben Prozessmanagement, BPM-Technologien und SOA gehören dazu auch Managed Evolution als Strategie zur Weiterentwicklung existierender Systemlandschaften und Enterprise Architecture Management (EAM).

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Innovator verknüpft BPMN und UML

Screenshot Innovator for Business AnalystsDie Nürnberger Firma MID ist vor allem aufgrund ihrer Modellierungsplattform für die Software-Entwicklung bekannt, wo vor allem die Unified Modeling Language (UML) eingesetzt wird. Mit dem „Innovator for Business Analysts“ spricht sie verstärkt die Zielgruppe der fachlichen Modellierer im Vorfeld der eigentlichen Systementwicklung an. Hier spielt die Prozessmodellierung mit BPMN eine wichtige Rolle. Um die Durchgängigkeit zur Software-Entwicklung zu gewährleisten, haben die Methodenexperten von MID die BPMN mit der UML verknüpft und zugleich um weitere Aspekte ergänzt, wie z. B. Organisations- und Ressourcenmodellierung und die Abbildung von Maskenflüssen.

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BPMN-Buch auf Koreanisch erschienen

Wahrscheinlich können die meisten Leser dieses Blogs mit der deutschen Ausgabe meiner BPMN 2.0-Einführung mehr anfangen. Dennoch sei hier der Hinweis gestattet, dass nach der englischen kürzlich auch eine koreanische Übersetzung erschienen ist, die man hier zum Preis von 25.650 Won bestellen kann…

Buch BPMN 2.0 Distilled

Cover BPMN 2.0 Distilled Patrice Briol hat sein englischsprachiges BPMN Pocket Handbook überarbeitet und an die Version 2.0 der Notation angepasst. Es trägt nun den Titel „BPMN 2.0 Distilled„. Der grundlegende Aufbau ist ähnlich wie in der ersten Auflage: Zunächst wird eine allgemeine Einführung in das Management und die Modellierung von Prozessen gegeben. Anschließend werden die BPMN und ihre verschiedenen Elemente für die Modellierung von Prozessen und Kollaborationen systematisch und umfassend erklärt. Hierbei werden auch die Unterschiede zu den vorangehenden BPMN-Versionen erläutert. Auch das Kapitel

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