Geschwindigkeit, Qualität und Risikominimierung sind Gründe für die Einführung agiler Verfahren

Die wichtigsten Gründe für die Einführung agiler Vorgehensweisen sind kürzere Produkteinführungszeiten, die Optimierung der Qualität und die Reduktion von Risiken. Dies ist ein Ergebnis der zum dritten Mal durchgeführten Studie „Status Quo Agile“. Die am häufigsten eingesetzte Methode bleibt Scrum, gefolgt von Kanban, Lean und DevOps. Die Erfahrungen mit diesen Verfahren werden deutlich besser bewertet als klassische Projektmanagement-Methoden.

Die klassischen Ansätze werden jedoch nicht vollständig abgelöst, denn zumeist werden agile Methoden selektiv oder hybrid angewandt, d. h. in einer Kombination mit herkömmlichen Verfahren. So gibt es in vielen Fällen auch noch die klassische Projektleiter-Rolle. Nach wie vor wird vor allem in der Software-Entwicklung agil gearbeitet, doch der Trend zur Agilität nimmt auch in Nicht-IT-Bereichen weiter zu.

Die Studie, die von der Hochschule Koblenz in Zusammenarbeit mit Srcum.org und der Deutschen Gesellschaft für Projektmangement (GPM) durchgeführt wurde, ist über die Website www.status-quo-agile.de beziehbar.