Führungsqualitäten sind für CIOs wichtiger als Technologieverständnis

Wer bisher annahm, dass sich ein guter IT-Leiter vor allem mit Technologie auskennen muss, wird durch eine kürzlich erschiene Studie eines Besseren belehrt: Die befragten Chief-Information-Officer (CIO) schätzen Führungsqualitäten und persönliche Kompetenzen als wichtiger für ihren Erfolg ein als ein gutes Verständnis von IT-Technologien oder Betriebswirtschaft.

Es wurde untersucht, welche Hintergründe CIOs haben, wie sie neue Herausforderungen angehen und welche Faktoren sie erfolgreich machen. Hierfür wurden zahlreiche CIO-Lebensläufe sowie Stellenanzeigen für CIOs analysiert, zudem wurden Expertengespräche und eine Online-Erhebung durchgeführt.

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Geschwindigkeit, Qualität und Risikominimierung sind Gründe für die Einführung agiler Verfahren

Die wichtigsten Gründe für die Einführung agiler Vorgehensweisen sind kürzere Produkteinführungszeiten, die Optimierung der Qualität und die Reduktion von Risiken. Dies ist ein Ergebnis der zum dritten Mal durchgeführten Studie „Status Quo Agile“. Die am häufigsten eingesetzte Methode bleibt Scrum, gefolgt von Kanban, Lean und DevOps. Die Erfahrungen mit diesen Verfahren werden deutlich besser bewertet als klassische Projektmanagement-Methoden.

Die klassischen Ansätze werden jedoch nicht vollständig abgelöst, denn

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Kompakte Einführung in das klassische Projektmanagement zum studentenfreundlichen Preis

Auch wenn es nicht direkt mit dem Thema Prozessmanagement, möchte ich doch auf dieses empfehlenswerte Buch hinweisen, das mein Koblenzer Kollege Ayelt Komus  zusammen mit der Beraterin Jutta Putzer geschrieben hat. Es handelt sich um ein Einsteigerbuch in das Thema Projektmanagement, und  zwar klassisches Projektmanagement mit Projektplan, Projektleiter, Change Requests etc.

Was das Buch auszeichnet ist die kompakte, gut verständliche Beschreibung, die durch zahlreiche Praxistipps und Dokument-Vorlagen ergänzt werden. Letztere können auf der Webseite zum Buch heruntergeladen werden. Ein Projekt zur Entwicklung eines neuen Fahrrades dient als durchgängiges Beispiel zur Illustration der besprochenen Inhalte.

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Prozessmanagement ist wichtig, bislang aber noch nicht so erfolgreich umgesetzt

Die Mehrheit der über 400 Teilnehmern an der internationalen Studie „BPM Compass“ sieht Prozessmanagement als wichtiges Thema für ihr Unternehmen an, und sie erwarten, dass die Bedeutung künftig noch steigt. Allerdings sind sie mit dem Erfolg bisher weniger zufrieden. So stehen für die meisten die Erhöhung der Qualität und der Transparenz ganz oben auf der … Weiterlesen

Teilnahme an neuer Studie BPM Compass möglich

Die Kollegen Komus und Gadatsch von den Hochschulen Koblenz und Bonn-Rhein-Sieg sind für ihre Studien im Umfeld des Prozess- und IT-Managements bekannt. Die jetzt gestartete Umfrage „BPM Compass“ zu den Erfolgsfaktoren des Prozessmanagements hat einen größeren Rahmen als bislang. Zum einen wurden Professor Jan Mendling von der Wirtschaftsuniversität Wien und die Gesellschaft für Prozessmanagement als … Weiterlesen

3. IT-Radar-Umfrage gestartet

Im etwa zweijährigem Rhythmus führen die Professoren Gadatsch (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) und Komus (Hochschule Koblenz) die Umfrage „IT-Radar für BPM und ERP“ durch. Untersucht wird, welche Rollen unterschiedliche Einzelthemen aus Sicht von Anwendern, Anbietern und Wissenschaft haben. Welche in der Presse diskutierten Hype-Themen werden als wirklich wichtig betrachtet? Welche sind schon wieder out? Oder bestimmen eher … Weiterlesen

Agile Methoden weiter auf dem Vormarsch

Zum zweiten Mal nach 2012 hat das BPM-Labor der Hochschule Koblenz unter Leitung von Ayelt Komus eine Bestandsaufnahme zur Verbreitung agiler Verfahren durchgeführt. Die Macher der Studie freuten sich über mehr als 600 Teilnehmern aus 30 Nationen. „Zwei Jahre später sind agile Methoden wie Scrum und IT-Kanban weiter etabliert und zunehmend auch außerhalb der Software-Entwicklung in der täglichen Praxis angekommen“, fassen die Autoren das Ergebnis zusammen.

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Umfrage zum Einsatz agiler Methoden gestartet

Zum zweiten Mal führt das BPM-Labor der Hochschule Koblenz unter Leitung von Ayelt Komus eine Untersuchung über den Einsatz agiler Methoden in der Praxis durch. Längst ist der Einsatzbereich von Methoden wie Scrum und Kanban nicht mehr auf die eigentliche Software-Entwicklung beschränkt. Auch die Entwicklung anderer Produkte, das Prozessmanagement und viele weitere Bereiche profitieren von … Weiterlesen

BPM-Quintessenz wertet 35 Studien aus

BPM QuintessenzRegelmäßig erscheinen neue Studien zu den verschiedenen Aspekten des Geschäftsprozessmanagements. Ein Team der Hochschule Koblenz unter der Leitung von Ayelt Komus hat nun insgesamt 35 dieser Studien aus den vergangenen Jahren systematisch ausgewertet und hinsichtlich ihrer einzelnen Aussagen miteinander verglichen. Natürlich sind die in der Quintessenz zusammengefassten Aussagen mit Vorsicht zu betrachten, denn die einzelnen Studien sind methodisch ganz verschieden aufgebaut und oftmals sind auch gar nicht alle Einzelheiten der zugrunde liegenden Methodik veröffentlicht. Dennoch ergibt sich ein interessantes Gesamtbild mit zumindest plausiblen Trendaussagen. Kaum ein Leser dürfte die Zeit und die Muße haben, eine Vielzahl von Studien detailliert zu analysieren und mit anderen Studien zu vergleichen. Die „BPM-Quintessenz“ liefert damit eine in dieser Form einzigartige Gesamtschau über wesentliche Erkenntnisse zum aktuellen Stand des Prozessmanagements.

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Scrum ist keine Projektmanagement-Methode

Scrum Seminar Ayelt Komus_klDiese Woche hatte ich das Vergnügen, das Scrum-Seminar meines Koblenzer Kollegen Ayelt Komus zu besuchen. Neben den Grundlagen von Scrum und Kanban ging es auch um den praktischen Einsatz und die Erfahrungen mit diesem Ansatz, auch im Non-IT-Bereich. Hierzu hat das BPM-Labor an der Hochschule Koblenz eine umfassende Studie durchgeführt.

Die Erfahrungen mit agilen Vorgehensweisen wie Scrum sind für Komus den klassischen Projekten meist klar überlegen. „Am Ende werden sie alle agil“, kommentiert er die typischen Großprojekte, die zum Stichtag nicht fertig werden.

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