Agile Methoden überzeugen – auch im Non-IT-Bereich

Die Ergebnisse der gerade abgeschlossenen Umfrage zum Status Quo agiler Methoden zeigen eine ganz deutliches Bild: Nutzer agiler Methoden berichten über wesentlich höhere Erfolgsquoten ihrer Projekte. Während 44% der Anwender klassischer Projektmanagement-Methoden Erfolgsquoten von über 70% verzeichnen können, sind dies bei Anwendern agiler Verfahren mehr als doppelt so viele, nämlich 89%. Und 21% des agilen Lagers freuen sich gar über Erfolgsquoten von über 90%. Von den Nutzern klassischer Verfahren können nur 5% über derartige Erfolge berichten.

Seit 2008 ist ein deutlicher Boom agiler Methoden zu verzeichnen. Es handelt sich ganz offensichtlich nicht um eine vorübergehende Modeerscheinung, sondern um eine dauerhafte Veränderung der Weise, wie heute Software entwickelt wird. Interessanterweise werden agile Verfahren aber auch zunehmend im Non-IT-Bereich praktiziert. Vielfach anzutreffen sind Mischformen aus agilen und traditionellen Verfahren. Die weitaus beliebteste agile Methodik ist Scrum, mit Abstand gefolgt von Kanban und Extreme Programming.

Weitere Informationen zu der vom BPM-Labor an der Hochschule Koblenz durchgeführten Umfrage finden sich unter www.status-quo-agile.de

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