Waren mit Gedächtnis verbessern Abläufe

Wenn man Prozesse, in denen Materialien und Produkte bearbeitet oder transportiert werden, durch IT unterstützt, muss man dafür sorgen, dass die digitalen Informationen über den Ablauf mit dem tatsächlichen physischen Ablauf übereinstimmen. Hierzu werden an bestimmten Stellen Daten erfasst. So zum Beispiel beim Verladen eines Pakets oder beim Eintreffen im Lager. Vielfach erfolgt dies, indem Mitarbeiter die Daten manuell oder mittels eines Strichcode-Lesers erfassen – oder aber das Paket verfügt über einen Funkchip (RFID, Radio Frequency Identification).

Die manuelle Erfassung ist aufwändig, sie kann daher nur an ausgewählten Stellen erfolgen. Technologien wie RFID und GPS hingegen ermöglichen es zumindest theoretisch, jedes Detail bei der Verarbeitung und beim Transport zu erfassen und den Weg eines Produktes nahtlos zu verfolgen und zu protokollieren. Jetzt wurde ein ziemlich großes Forschungsprojekt gestartet,

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Kategorien BPM

BPMS erhalten Kluft zwischen Business und IT

Gemeinhin wird argumentiert, dass Business Process Management-Systeme (BPMS) mit dazu beitragen, die Kluft zwischen Business und IT zu reduzieren. Der Grund: Der Weg vom fachlichen Prozessmodell zur Ausführung ist wesentlich direkter als bei klassischen Entwicklungsparadigmen und Architekturen.

In Wahrheit sei das Gegenteil ist der Fall. BPMS trügen in der Praxis dazu bei, die Kluft zwischen Business und IT zu erhalten, behauptet Terry Schurter in

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Praxistipps für die Prozessoptimierung

Cover Vom Geschäftsprozess zum Workflow

Zwar trägt es den Titel „Vom Geschäftsprozess zum Workflow(Anzeige), doch liegt der Fokus des Buches von Freund und Götzer nicht auf der reinen Prozessautomatisierung, sondern auf der integrierten Betrachtung der Organisations- und der IT-Perspektive. So werden zwar u. a. auch Business Process Management-Systeme (BPMS) und Standards wie BPEL und XPDL erläutert, doch wird der Einsatz von SOA und BPMS sehr differenziert gesehen. Sie stellen für die Autoren nur eine mögliche Komponente der Gestaltung von Prozessen dar.

Dementsprechend werden zunächst Anlässe und Ziele einer Prozessoptimierung erläutert. Zwar wird erwähnt,

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Blog zu BPMN und Choreographien

Ein neues englischsprachiges Blog befasst sich mit BPMN und speziell der Modellierung von Choreographien, d. h. dem Zusammenspiel von Geschäftspartnern bei unternehmensübergreifenden Abläufen. So werden bei der elektronischen Beschaffung z. B. eine Anfrage, ein Angebot, ein Auftrag und eine Auftragsbestätigung ausgetauscht. Dieser Nachrichtenaustausch erfolgt in einer bestimmten Reihenfolge. Dabei kann es aber zahlreiche Abweichungen geben, z. B. ein Auftrag ohne Angebot, eine Rückfrage, eine Änderung oder eine Stornierung.

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Von Prozessmanagern und Mashups im eJournal BPM

Cover EJournal BPM Januar 09In der Januar-Ausgabe des eJournals „Business Process Management“ schreibt Uwe Feddern von der BPM-Akademie über das Berufsbild und das Kompetenzprofil des Business Process Manager, das in einem Arbeitskreis aus praxiserfahrenen Prozess- und Personalmanagement-Fachleuten und erarbeitet wurde. Hierfür wurde ein eigenes Ausbildungskonzept entwickelt und eine BPM-Akademie gegründet.

Ansonsten dreht sich alles um das Thema BPMS und Mashups. Gleich mehrere Anbieter berichten darüber, wie man Mashup-Techniken

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Kategorien BPM

Buch zur Prozessautomatisierung mit Oracle

Cover Business Process Driven SOAEs gibt viele Bücher über Service-orientierte Architekturen (SOA), einige davon beschäftigen sich auch mit dem Zusammenhang von Geschäftsprozessmanagement und SOA. Wenn man konkret wissen will, wie man einen Geschäftsprozess automatisiert, dann wird die Auswahl schon deutlich kleiner. Eine Ausnahme ist das englisch-sprachige Buch „Business Process Driven SOA using BPMN and BPEL(Anzeige) von Matjaz Juric und Kapil Pant. In den ersten vier Kapiteln findet sich eine Zusammenstellung der Grundlagen, wie SOA, Orchestrierung, Modellierung, eine Einführung in die Business Process Modeling Notation (BPMN) und die wichtigsten Workflow-Patterns. Das ist nicht unbedingt neu,

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Prozessmanagement bringt höhere Rendite

Das hat Ayelt Komus von der Fachhochschule Koblenz herausgefunden. Mit einer durchschnittlichen Umsatzrendite von sechs bis acht Prozent liegen Unternehmen, die ein gezieltes Geschäftsprozessmanagement betreiben, um etwa zwei Prozentpunkte vor den Prozessmanagement-Verweigerern unter den 500 befragten Unternehmen. Dabei unterscheidet sich die Herangehensweise an das Thema je nach Unternehmensgröße: Großunternehmen legen Wert darauf, einheitliche Methoden als … Weiterlesen

Mehr für Dummies: BPM-Grundlagen und SOA Adoption

Dummies and SOAVor einiger Zeit habe ich das von der Software AG gesponsorte E-Book „BPM Basics for Dummies“ besprochen. Zwischenzeitlich ist es auch in deutscher Sprache erschienen („BPM Grundlagen für Dummies“) und kann hier heruntergeladen werden.

Wer sich für die IT-Unterstützung von Geschäftsprozessen mittels Service-orientierten Architekturen (SOA) interessiert, kann sich dort bei der Gelegenheit gleich ein weiteres, bislang nur auf Englisch vorliegendes, Dummy-Buch herunterladen: „SOA Adoption for Dummies“. Ziel der drei Autoren, allesamt hochrangige Manager der Software AG, ist es, den Weg zur erfolgreichen SOA-Einführung aufzuzeigen. Die wichtigsten Prinzipien haben sie als „SOA Rocket Science“ formuliert:

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Rezension: Microguide BPMN

Cover Microguide BPMNBücher zum Thema Prozessmanagement und -modellierung sind oft stark vom Hintergrund der Autoren geprägt. Dies gilt auch für diese Einführung in die Business Process Modeling Notation. Tom Debevoise ist bislang insbesondere als Autor von Büchern über Business Rules bekannt geworden. Rick Geneva ist Prozessberater beim BPMS-Hersteller Intalio. Insofern wird einerseits eine Brücke von der Prozessmodellierung zum Management von Geschäftsregeln geschlagen, andererseits wird die Bedeutung der BPMN-Modellen als Grundlage für die Prozessausführung betont. Die Autoren wollen nicht nur in die Notation selbst einführen, sondern auch Hinweise für die sinnvolle Anwendung geben. Hierzu stellen sie ihr Process Modeling Framework (PMF) vor, das verschiedene Modellierungsebenen mit zunehmendem Detaillierungsgrad vorsieht.

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