BPMS erhalten Kluft zwischen Business und IT

Gemeinhin wird argumentiert, dass Business Process Management-Systeme (BPMS) mit dazu beitragen, die Kluft zwischen Business und IT zu reduzieren. Der Grund: Der Weg vom fachlichen Prozessmodell zur Ausführung ist wesentlich direkter als bei klassischen Entwicklungsparadigmen und Architekturen.

In Wahrheit sei das Gegenteil ist der Fall. BPMS trügen in der Praxis dazu bei, die Kluft zwischen Business und IT zu erhalten, behauptet Terry Schurter in

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Praxistipps für die Prozessoptimierung

Cover Vom Geschäftsprozess zum Workflow

Zwar trägt es den Titel „Vom Geschäftsprozess zum Workflow(Anzeige), doch liegt der Fokus des Buches von Freund und Götzer nicht auf der reinen Prozessautomatisierung, sondern auf der integrierten Betrachtung der Organisations- und der IT-Perspektive. So werden zwar u. a. auch Business Process Management-Systeme (BPMS) und Standards wie BPEL und XPDL erläutert, doch wird der Einsatz von SOA und BPMS sehr differenziert gesehen. Sie stellen für die Autoren nur eine mögliche Komponente der Gestaltung von Prozessen dar.

Dementsprechend werden zunächst Anlässe und Ziele einer Prozessoptimierung erläutert. Zwar wird erwähnt,

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Wenig Überraschendes in Forrester BPMS-Studie

Kürzlich ist die neue Studie von Forrester über „Integration-Centric Business Process Management Suites“ erschienen. Es geht also um Prozessmanagement-Plattformen, die einen starken Fokus auf die Integration verschiedener Systeme legen. Typischerweise sind das Systeme, die aus dem Bereich der Enterprise Application Integration (EAI) stammen. Untersucht wurden lediglich die nach Marktanteil oder Bekanntheit führenden Systeme, die auch schon längere Zeit im Markt aktiv sind. Damit gelangten insgesamt nur zehn Anbieter in die Evaluierung, nämlich Cordys, IBM, Microsoft, Oracle, SAP, Software AG, Sterling, Sun, TIBCO und Vitria.

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Der BPMS-Markt

Es gibt unzählige Studien und Marktforschungsberichte über BPM-Software. Viele davon sind nicht ganz billig, und wer hat schon die Zeit dazu, all das verfügbare Material sorgsam durchzuarbeiten? Netterweise haben das einige fleißige Leute der Firma Oracle getan und eine 32-seitige Zusammenfassung zum „State of the Business Process Management Market 2008“ verfasst. Nun ist Oracle selbst Anbieter eines BPMS und verfolgt von daher sicherlich ein gewisses Eigeninteresse bei der Auswahl und Darstellung der gefundenen Informationen. Insgesamt ist es aber sehr sachlich geschrieben und durchaus lesenswert.

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Steria-Whitepaper: Nachhaltiges Prozessmanagement

Viele Whitepapers von Software-Herstellern und Beratern tragen interessante Titel, bieten aber wenig inhaltliche Substanz. Positiv hebt sich hier das jüngst vom Schweizer BPM-Kompetenzzentrum der Unternehmensberatung Steria veröffentlichte Whitepaper „Business Process Management – Die Etablierung eines nachhaltigen Prozessmanagements von der Business Architektur bis zum ausführbaren IT-Modell“ ab. Es bietet einen guten Einblick in die Denk- und Vorgehensweise einer Unternehmensberatung beim Thema Prozessmanagement.

Erfreulicherweise wird von einem sehr umfassenden Prozessmanagement-Verständnis ausgegangen,

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eJournal: Ansichten zum BPM

Ab sofort steht die neueste Ausgabe des IT Management eJournal zum Thema „Business Process Management“ kostenlos als interaktive Flash-Version und als pdf zum Download bereit.

Aus dem Inhalt:

  • Eine Vorschauf auf die DMS Expo in Köln nächste Woche thematisiert das Zusammenspiel von Dokumenten-Management und Business Process Management. Speziell mit dem Thema BPM beschäftigt sich dort der Themenpark BPM Vision, wo am 11.9. ein BPM-Tag mit umfangreichem Programm stattfindet. Wer sich auf der DMS Expo-Webseite registriert, kann dort übrigens eine kostenlose Eintrittskarte erhalten.

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Von Orchestern und Choreographien

Cover Business Process ManagementUnter den Workflow-Experten scheint es viele musikalische Menschen zu geben. Wie anders wäre die Verwendung von Begriffen wie „Orchestrierung“ und „Choreographie“ zu erklären, mit denen das koordinierte Zusammenspiel verschiedener Services oder der abgestimmte Nachrichtenaustausch zwischen ansonsten unabhängigen Prozessen bezeichnet werden. Beide Begriffe spielen auch im Buch „Business Process Management“ (Anzeige) von Mathias Weske eine wichtige Rolle. Weske ist Professor für Business Process Technology am Hasso Plattner Institut, das an der Universität Potsdam angesiedelt ist.

Daher konzentriert sich sein in Englisch verfasstes Buch auch auf den Technologie-Aspekt des Geschäftsprozessmanagements, insbesondere Business Process Management-Systeme. Hierbei betont er die Notwendigkeit eines gemeinsamen Verständnisses zwischen Fach- und IT-Experten.

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Für Dummies – jetzt auch BPM

Sind Sie ein BPM-Dummy?Die „Für Dummies“-Buchreihe des Wiley-Verlags erfreut sich großer Beliebtheit. Zu fast jedem denkbaren Thema sind verständliche Darstellungen für Einsteiger erschienen. Nun also auch für das Thema Business Process Management (BPM). Drei Besonderheiten weist das mit 78 Seiten recht kompakte Werk „BPM Basics for Dummies“ auf: Erstens ist es nur als elektronisches Buch erschienen, zweitens ist es kostenlos, drittens ist es geschrieben und gesponsort von der Firma Software AG, einem BPMS-Hersteller. Die Autoren Garimella, Lees und Williams sind Manager bei Software AG. Keiner der drei ist ausschließlich auf IT fokussiert, in ihren Lebensläufen finden sich vielmehr wirtschaftswissenschaftliche Studienabschlüsse, Erfahrung in der Management-Beratung oder in Six Sigma-Programmen. Für sie ist BPM der heißeste Business- und Technologie-Trend der Gegenwart, in BPM gipfeln ihrer Meinung nach alle Management-Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte.

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