PICTURE modelliert Verwaltungsprozesse mit 24 Bausteinen

Screenshot PICTUREDie meisten Prozessmodellierungswerkzeuge setzen auf eine allgemein verwendbare Prozessnotation wie BPMN oder EPK. Damit lassen sich Prozesse aus beliebigen Branchen in jedem gewünschten Detaillierungsgrad darstellen. Die an der Universität Münster entwickelte PICTURE-Methode verfolgt einen anderen Ansatz. Sie dient speziell zur Modellierung fachlicher Abläufe in der öffentlichen Verwaltung. Hierfür stehen 24 vorgefertigte Prozessbausteine zur Verfügung. Damit lassen sich laut den PICTURE-Entwicklern alle Verwaltungsprozesse beschreiben, was sie in zahlreichen Projekten erfolgreich zeigen konnten.

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Tagung zum Prozessmanagement in der Öffentlichen Verwaltung

Am 21. und 22. März 2013 ist Bern der Treffpunkt für alle Prozessmanagement-Interessierten aus der öffentlichen Verwaltung. Die Beiträge stammen aus den unterschiedlichsten Verwaltungsebenen, hauptsächlich aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, aber auch der EU-Verwaltung. Am ersten Tag stehen vor allem wissenschaftliche Vorträge auf dem Programm, der zweite Tag ist den Anwendern gewidmet. Erfreulicherweise haben auch die meisten wissenschaftlichen Beiträge einen deutlichen Anwendungsbezug.

So erläutert Claudia Reuter vom Schweizer Bundesamt für Umwelt den Weg vom strategischen zum operativen Prozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung.

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