In Teil 1 des Beitrags wurde dargestellt, was Mashups sind, und für welche Aufgaben sie in Unternehmen eingesetzt werden können.
Mashups zur Unterstützung von Geschäftsprozessen
Aus Sicht des Geschäftsprozessmanagements bieten Mashups u. a. folgende Vorteile:
- Die einfache Realisierung und die kurzen Entwicklungszeiten ermöglichen eine durchgängige IT-Unterstützung von Prozessen wo dies mit herkömmlichen Technologien aufgrund des hohen Aufwandes nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Dies ist beispielsweise in Prozessen der Fall, die nur selten durchgeführt werden.
- Insbesondere in Bereichen, in denen bisher mit Papier und Bleistift bzw. mit Copy-and-Paste und verschiedenen Office-Anwendungen „integriert“ wurde, ermöglichen Mashups oftmals eine Automatisierung und eine echte Integration.
Das Six Sigma-Konzept wird in vielen größeren Firmen erfolgreich für die systematische Prozessverbesserung eingesetzt. Vor allem in der Produktion und bei sehr häufig durchgeführten, standardisierten Massenprozessen bringen die quantitativen und statistischen Methoden, für die Six Sigma bekannt ist, einen deutlichen Mehrwert. Der Begriff „Six Sigma“ bezeichnet eine sehr hohe Prozessqualität, bei der es auf eine Million Prozessdurchläufe maximal 3,4 Abweichungen von den vorgegebenen Zielwerten gibt. Das entspricht einem praktisch fehlerfreien Prozess mit einer Zuverlässigkeit von 99,9997%. „Lean Six Sigma“ umfasst zusätzlich die Prinzipien des „Lean Management“, wie Vermeidung von Verschwendung und überflüssigen Aktivitäten, konsequente Kundenorientierung, ständige Prozessverbesserung und dezentrale Strukturen. Lag der Schwerpunkt der Six Sigma-Anwender zunächst in den USA, wächst auch in Europa die Anwenderzahl stetig.
Was bringt Geschäftsprozessmanagement? Fast 80% der Unternehmen, die Geschäftsprozessmanagement betreiben, berichten über eine Verbesserung der Prozessqualität. Es folgen die Erhöhung der Kundenzufriedenheit (66%) und – weitgehend gleichauf – Verbesserungen der Indikatoren Prozesstermine (54%), Prozesszeit (53%) und Prozesskosten (52%). Dies geht aus den Ergebnissen einer Umfrage zum Geschäftsprozessmanagement hervor, die unter 
Wenn ein Buch zum Geschäftsprozessmanagement aufgrund der großen Nachfrage nach sieben Jahren bereits in der sechsten Auflage erscheint, dann schmückt es sich auf der Titelseite zu Recht mit dem Label „Das Standardwerk“. Die Neuauflage des Werkes