Ein interessanter vierteiliger Artikel über die BPMN-Modellierung und die Umsetzung in einen ausführbaren Workflow findet sich unter http://it-republik.de/jaxenter/bpm/ Zwar nimmt der Artikel von Volker Stiehl Bezug auf SAP-Technologie, doch sind die prinzipielle Vorgehensweise und Methodik auch auf andere Produkte übertragbar. Insbesondere wird die Frage diskutiert, wie fachliche Prozessmodelle aussehen, und wie ein sinnvoller Übergang zum ausführbaren Modell erfolgen kann. SAP verfolgt hier keine Umsetzung von BPMN nach BPEL, sondern interpretiert den Ablauf von BPMN-Modellen als Markenfluss, der direkt von der Process Engine ausgeführt wird. Die kommende BPMN-Version 2.0 behebt eine Reihe von Defiziten bzgl. der Spezifikation ausführbarer Modelle.
BPMN 2.0-Poster
Gerade habe ich das neue BPMN 2.0-Poster der Berliner BPM-Offensive aufgehängt, das man sich hier auf Deutsch und Englisch herunterladen kann. In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man sich dank freundlicher Sponsoren das gedruckte Poster auch kostenlos zusenden lassen. Es ist wirklich sehr praktisch: Man hat sämtliche Konstrukte der Notation immer sofort im Überblick.