BPMN geht durch den Magen

Kochrezepte liefern immer mal wieder gute Übungsbeispiele für Prozessmodelle, wie z. B. dieses Rezept für Coq au vin. Aktuell läuft ein kleiner Wettbewerb auf der ARIS Community, bei dem mansein liebstes Kochrezept in BPMN modellieren und als ARIS Express-Modell hochladen kann. Eine gute Gelegenheit, die BPMN-Modellierung mit ARIS Express auszuprobieren. Zu gewinnen gibt es auch … Weiterlesen

Buch: Prozessmanagement leicht gemacht

Cover Prozessmanagement leicht gemacht

Das Buch „Prozessmanagement leicht gemacht: Geschäftsprozesse analysieren und gestalten“ ist ein gut geschriebenes, leicht verständliches Einführungsbuch mit zahlreichen Praxisbeispielen. Schwerpunkt ist die Vorgehensweise zur Analyse und Neugestaltung von Geschäftsprozessen, hauptsächlich auf fachlich-organisatorischer Ebene. Das bedeutet, eine Reihe wichtiger Aspekte eines durchgängigen Geschäftsprozessmanagements, wie z. B. Prozesscontrolling oder IT-Unterstützung, werden zwar angerissen, jedoch nicht vertieft. Auch Themen wie eine prozessorientierte Umgestaltung der Aufbauorganisation werden nicht beleuchtet. Die vorgeschlagene Umbenennung von Abteilungs-Schnittstellen innerhalb eines Prozesses in „Übergaben“ mag zwar die Betrachtungsweise positiv beeinflussen und die Zusammenarbeit aller am Prozess Beteiligten in den Vordergrund rücken, doch könnte so manche Übergabestelle komplett entfallen, wenn man die Abteilungen anders zuschneiden würde.

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Business-to-Business-Anbindung – wie geht das genau?

Augenstein: Realisierung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse

Unternehmensübergreifende Abwicklung von Änderungsanträgen in der Automobilindustrie

Die Entwicklung eines neuen Fahrzeugs ist ein komplexer Prozess, bei dem der Autohersteller und seine Zulieferer eng zusammenarbeiten müssen. Die elektronische Integration aller beteiligten Partner bietet hierbei vielfältige Verbesserungspotenziale, die heute nur zu einem Teil ausgeschöpft werden. Christoph Augenstein stellt in seinem Buch Realisierung unternehmensüber­greifender Geschäftsprozesse dar, wie eine durchgängige elektronische Prozessabwicklung auf der Basis von Web Services erreicht werden kann.

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Praxisratgeber zu Lean Six Sigma

Six SigmaDas Six Sigma-Konzept wird in vielen größeren Firmen erfolgreich für die systematische Prozessverbesserung eingesetzt. Vor allem in der Produktion und bei sehr häufig durchgeführten, standardisierten Massenprozessen bringen die quantitativen und statistischen Methoden, für die Six Sigma bekannt ist, einen deutlichen Mehrwert. Der Begriff „Six Sigma“ bezeichnet eine sehr hohe Prozessqualität, bei der es auf eine Million Prozessdurchläufe maximal 3,4 Abweichungen von den vorgegebenen Zielwerten gibt. Das entspricht einem praktisch fehlerfreien Prozess mit einer Zuverlässigkeit von 99,9997%. „Lean Six Sigma“ umfasst zusätzlich die Prinzipien des „Lean Management“, wie Vermeidung von Verschwendung und überflüssigen Aktivitäten, konsequente Kundenorientierung, ständige Prozessverbesserung und dezentrale Strukturen. Lag der Schwerpunkt der Six Sigma-Anwender zunächst in den USA, wächst auch in Europa die Anwenderzahl stetig.

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