Forrester untersucht BPM-Plattformen für das Digital Business: Geschwindigkeit ist alles

Der neueste BPMS-Marktüberblick aus dem Hause Forrester zielt vor allem auf das Potenzial der BPM-Plattformen zur Umsetzung der viel beschworenen Digitalisierung des Business. Im Fokus steht nicht mehr die Effizienzverbesserung operativer Prozesse, sondern die schnelle Umsetzung von Innovationen, die ein verbessertes Kundenerlebnis ermöglichen. Aus diesem Grund prognostizieren die Analysten auch ein deutliches Wachstum des BPM-Marktes. Laut einer Umfrage sehen die meisten Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien als schwierigste Herausforderungen die Qualifikation der Mitarbeiter und den Aufbau geeigneter Prozesse. Bei Letzerem können BPM-Systeme eine wichtige Rolle spielen. Als wichtigste Differenzierungsmerkmale für BPM-Systeme werden die damit mögliche Entwicklungsgeschwindigkeit, leistungsfähige Funktionalitäten zum User Interface Design und das Case Management gesehen.

Mehrfach wird in dem Report das Thema Geschwindigkeit angesprochen. Das herkömmliche Vorgehen zur Prozessoptimierung

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BPM-Systeme: Große Unterschiede bei Lizenzmodell und Preisen

Cover BPM Toolmarktmonitor BPMSSysteme zur Prozessausführung stehen im Mittelpunkt des neuen BPM-Toolmarktmonitors der BPM&O, an dem ich ebenfalls mitwirken durfte. Im Unterschied zu anderen Studien stellten wir darin nicht die Funktionalitäten oder die Eignung für bestimmte Szenarien in den Vordergrund. Stattdessen konzentrierten wir uns auf Themen wie Technologien, Skalierbarkeit, Lizenzmodelle und Preise. An der Studie beteiligten sich insgesamt 16 BPMS-Hersteller, die im deutschsprachigen Raum aktiv sind.

Bei den eingesetzten Technologien dominieren Java und JavaScript. Da man bei der Automatisierung von Prozessen meist nicht komplett um etwas Programmierarbeit herumkommt, ist es nützlich, wenn man Entwickler im Haus hat, die die für das BPMS benötigten Sprachen beherrschen. Zwar verfolgen sieben Hersteller einen Zero Coding-Ansatz, doch sehen auch sie in der Regel Möglichkeiten vor, komplexe, nicht im Standard abgedeckte Problemstellungen mittels Programmcode zu lösen. Alle Hersteller bieten eine On Premise-Installation ihrer Software an, die meisten auch verschiedene Arten von Cloud-Lösungen.

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Was verdient man im Prozessmanagement?

Knapp 70.000 € pro Jahr beträgt das durchschnittliche Grundgehalt der Teilnehmer an der BPM Gehaltsstudie 2015. Hinzu kommt ein Bonus von gut 8000 €. Die meisten Prozessmanagement-Profis verfügen über einen Hochschulabschluss. 42% von ihnen arbeiten im zentralen Prozessmanagement, häufig sind sie als Prozessmanagement-Berater oder Prozessmanager tätig. Besonders hohe Gehälter werden in der Branche Gesundheit und … Weiterlesen

3. IT-Radar-Umfrage gestartet

Im etwa zweijährigem Rhythmus führen die Professoren Gadatsch (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) und Komus (Hochschule Koblenz) die Umfrage „IT-Radar für BPM und ERP“ durch. Untersucht wird, welche Rollen unterschiedliche Einzelthemen aus Sicht von Anwendern, Anbietern und Wissenschaft haben. Welche in der Presse diskutierten Hype-Themen werden als wirklich wichtig betrachtet? Welche sind schon wieder out? Oder bestimmen eher … Weiterlesen

Was Prozessmanagement-Champions ausmacht

BPM Studie BPMO Bearingpoint49 Prozent aller Teilnehmer einer neuen Prozessmanagement-Studie haben einen Chief Process Officer (CPO) im Unternehmen. Natürlich ist dieser hohe Anteil unter anderem darauf zurückzuführen, dass es sich bei den 278 Befragten um Menschen handelt, die sich für das Thema BPM interessieren, weshalb die Zahl sicherlich nicht repräsentativ für alle deutschen Unternehmen ist. Dennoch ist sie bemerkenswert, zumal in einer vergleichbaren Studie 2011 nur 25% von einem CPO berichten konnten. Das Bewusstsein für die Geschäftsprozesse kommt also zunehmend in den Chefetagen an. Doch obwohl eine deutliche Mehrheit von der zunehmenden Bedeutung des Themas überzeugt ist, sind viele der Studienteilnehmer nicht zufrieden mit den bislang erzielten Ergebnissen.

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BPM Toolmarktmonitor aktualisiert

Der vergangenes Jahr erstmalig erschienene Überblick über den Markt für Tools zur Prozessmodellierung und -analyse wurde jetzt in einer aktualisierten Auflage veröffentlicht. Es sind sechs neue Anbieter hinzugekommen, und die Daten der anderen Teilnehmer wurden aktualisiert. Der sonstige Inhalt und die Struktur der Marktübersicht, die auf Selbstauskünften der Anbieter beruht, blieben unverändert. Hier geht es … Weiterlesen

Welche Faktoren sind wirklich wichtig für den Projekterfolg?

Es ist schon viel darüber geschrieben worden, worauf es ankommt, damit ein Projekt erfolgreich ist. Vieles davon basiert auf subjektiven Einschätzungen und Expertenmeinungen. In einer neuen Studie des BPM-Labors der Hochschule Koblenz wurde ein anderer, evidenzbasierter Ansatz gewählt. Die Studienteilnehmer wurden gebeten, einerseits für besonders erfolgreiche, andererseits für wenig erfolgreiche Projekte anzugeben, welche Faktoren vorgelegen haben. Es ging also nicht um die Einschätzung der Ursachen für den Erfolg oder Misserfolg, sondern nur darum, welche Faktoren in den jeweiligen Projekten gegeben waren. Hieraus wurde ermittelt, welche Faktoren in erfolgreichen Projekten besonders häufig vorlagen und damit wohl einen positiven Einfluss auf den Erfolg haben dürften. Umgekehrt dürften die Faktoren, die in erfolglosen Projekten besonders oft vorkamen, zum Misserfolg beigetragen haben.

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Anwender von Prozessmodellierungstools sind weitgehend zufrieden

Im Durchschnitt bewerten die in einer neuen Studie der Firma BPM&O befragten Anwender ihr Prozessmodellierungstool mit der Note 2,6. Sie sind also zumindest weitgehend zufrieden. Interessanterweise sinkt die Zufriedenheit mit der Nutzungsdauer. Die Autoren der Studie führen dies darauf zurück, dass sich im Laufe der Zeit die Anforderungen und Rahmenbedingungen ändern, so dass das ursprünglich gewählte Tool nicht mehr ganz so gut passt.

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Kontinuierliches Prozessmanagement ist vielfach immer noch Mangelware

Cover Studie Reifegrade GPM 2015Wer sich regelmäßig mit dem Thema Prozessmanagement beschäftigt, dürfte von diesem Ergebnis nicht wirklich überrascht sein: Zwar haben immer mehr Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Prozesse eingeführt, doch kümmern sie sich wesentlich weniger um das Controlling und die Weiterentwicklung des Prozessmanagements. An der jüngst erschienen Studie „Reifegrad des Geschäftsprozessmanagements 2015“ beteiligten sich 216 Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum, die sich durchschnittlich seit neun Jahren mit dem Prozessmanagement befassen. Als Grundlage für die Befragung wurde ein von iProcess entwickeltes Reifegradmodell verwendet, das über fünf Reifegradstufen verfügt. Im Schnitt erreichten die Unternehmen die Reifegradstufe zwei. Es ist also noch

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IT-Strategie-Studie gestartet

Im letzten Jahr kam eine von Scheer Management erstellte Studie zu dem ernüchternden Fazit, dass es vielen Firmen nicht gelingt, ihre Unternehmensstrategien auch tatsächlich umzusetzen. Auf dem operativen Level kam zumeist kaum noch etwas von dem an, was in der Führungsetage als Strategie erarbeitet wurde. Jetzt hat das Saarbrücker Beratungshaus eine neue Umfrage gestartet, diesmal zum Thema IT-Strategien. Es wird untersucht, welche Elemente IT-Strategien in der Praxis beinhalten und wie sie kommuniziert und umgesetzt werden.

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