Kurze Prozesse ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.
Mit diesem von der Pariser Firma Pragmadev entwickelten Tool kann man BPMN-Modelle überprüfen, Modellierungsfehler finden und sicherstellen, dass bei der Ausführung des Modells festgelegte Bedingungen eingehalten werden. Beispielsweise ermittelt das Tool die Zahl sämtlicher möglichen Ausführungspfade. Ist diese Zahl sehr hoch, deutet dies auf ein zu komplexes Modell hin. Auch nicht erreichbare Pfade können gefunden werden.
Die meisten BPMN-Tools verfügen über einen graphischen Editor, in dem man die gewünschten Symbole mit der Maus platziert und geeignet miteinander verbindet. Das funktioniert zwar recht intuitiv, doch dauert es vergleichsweise lange, ein etwas größeres Modell zusammenzuklicken. Eine rein textbasierte Erfassung kann wesentlich schneller gehen. Daher verfügen manche Tools zusätzlich über eine Möglichkeit zur tabellarischen Erfassung. Für rein sequenzielle Abläufe funktioniert dies sehr gut: Man muss einfach nur die Namen der aufeinanderfolgenden Aktivitäten eingeben. Wenn man aber auch Verzweigungen, Schleifen usw. per Text definieren möchte, dann braucht man spezielle Markierungen und Sprunganweisungen, was die Sache schnell kompliziert macht. Da ist es oftmals einfacher, in die grafische Darstellung zu wechseln, um Gateways und ähnliches hinzuzufügen.
Bei vielen Modellierungswerkzeugen und -plattformen steht vor allem die grafische Modellierung im Vordergrund. iGrafx legt den Fokus stärker auf das Zusammenspiel von Prozessen, Aufbauorganisation, Strategien, Anforderungen, IT-Systemen und vielen weiteren Elementen. Selbstverständlich bietet auch die web-basierte iGrafx-Plattform eine leistungsfähige Modellierungsoberfläche an, mit der man BPMN-Prozessmodelle erstellen kann. Die eigentliche Stärke des Systems liegt jedoch vor allem in seinem umfangreichen Repository mit zahlreichen Auswertungsmöglichkeiten, u. a. in Form von Reports oder Charts, die in individuell zusammenstellbare Dashboards integriert werden können. Weiterlesen »
Vom Prinzip her ähneln sich viele Web-basierte Plattformen für das Geschäftsprozessmanagement. Zu den typischen Funktionalitäten gehören unter anderem die grafische Modellierung von Prozessen, die Verknüpfung mit anderen Inhalten wie Organisationseinheiten oder IT-Systemen, ein integriertes Repository mit verschiedenen Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten, benutzerfreundliche Darstellungen in Prozessportalen sowie Diskussions- und Kollaborationsmöglichkeiten. Auch Symbio bietet all diese und weitere Features, wie Weiterlesen »
Das Thema Sozialversicherungen ist sehr komplex. Um insbesondere kleinere Arbeitgeber über ihre Rechte und Pflichten zu informieren, wurde im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums das „Informationsportal für Arbeitgeber“ geschaffen. Soll etwa ein Beschäftigungsverhältnis geändert werden, so muss man einige Fragen beantworten und erfährt dann, wie sich der jeweilige Fall auf die Sozialversicherungspflicht auswirkt. Der Fragenkatalog ist dynamisch. So bestimmen die bereits gegebenen Antworten, welche Fragen als nächstes gestellt werden. Das Besondere bei diesem digitalen Assistenten: Die Oberfläche und die dahinter liegende Logik sind nicht individuell programmiert, sondern aus einem BPMN-Prozessmodell generiert worden. Weiterlesen »
Mit seiner neuen Produktlinie „BIC Cloud“ setzt der Bochumer BPM-Spezialist GBTEC komplett auf eine Browser-basierte Modellierung. Anders als bei der weiterhin angebotenen „BIC Platform“ müssen Geschäftsprozess-Modellierer keine gesonderte Software mehr auf ihren Arbeitsplatzrechnern installieren. Es ist lediglich eine Internetverbindung zum Cloud-Server erforderlich. Für den Fall, dass man zwischendurch an Orten ohne Internetverbindung arbeiten muss, gibt es die Möglichkeit, Modelle offline zu bearbeiten und später wieder einzuchecken. Weiterlesen »
Kürzlich bin ich endlich einmal dazu gekommen, mich mit der Modellierung von Entscheidungslogik in Signavio zu beschäftigen. Seit die Object Management-Group (OMG) den Standard „Decision Model and Notation“ (DMN) veröffentlicht hat, gewinnt das Thema zunehmend an Interesse. Und auch die Modellierungsplattform von Signavio nutzt diesen Standard in Kombination mit BPMN zur Modellierung von Entscheidungen in Prozessen. Indem man die Entscheidungsregeln aus den Prozessmodellen auslagert, werden diese Regeln explizit dargestellt. Dadurch können sie besser gepflegt werden, und zwar auch von Fachanwendern. Weiterlesen »
Die italienische Firma Esteco befasst sich vor allem mit simulationsgestützten Ansätzen der Produktentwicklung. In diesem Kontext entsteht derzeit auch eine Plattform zur Prozessmodellierung und -ausführung. Für die Unterstützung der Produktentwicklung sind einerseits kollaborative Features vorgesehen, andererseits die Verarbeitung sehr großer Dateien, und schließlich die Ausführung von Tasks in einer geschützten Sandbox-Umgebung. Entstehende Probleme wirken sich somit nicht auf den restlichen Prozess aus. Weiterhin sind Schnittstellen zu wissenschaftlicher Software vorgesehen, z. B. soll das Functional Mockup Interface (FMI) unterstützt werden, ein Standard zum Austausch dynamischer Simulationsmodelle. Weiterlesen »
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In der Vergangenheit haben sich viele BPMS-Anbieter mit Zero-Coding-Versprechen weit aus dem Fenster gelehnt. Außer bei sehr kleinen Demonstrationsprozessen konnten Sie diese aber häufig nicht einhalten. Daher wird es heute meist als unrealistisch angesehen, ernsthafte Prozessanwendungen zu realisieren ohne zumindest an der einen oder anderen Stelle Programmcode schreiben zu müssen. Und so vermarkten einige BPMS-Hersteller ihre Produkte mittlerweile nicht mehr als „Zero Code“-, sondern als „Low Code“-Plattformen (vgl. hierzu den Report von Forrester).
Ganz im Gegensatz dazu positioniert die Firma AuraPortal ihre BPM-Suite selbstbewusst als einzige echte „No Code“-Plattform, mit der man auch komplexe Prozesse komplett ohne Codierung automatisieren kann. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für AuraPortal zeigt, was im BPM ohne Codierung möglich ist|Allgemein, BPMS, Tools
Wer Geschäftslogik in Form von Entscheidungstabellen gemäß dem Standard „Decision Model and Notation“ (DMN) ausführen und in eine Anwendung integrieren möchte, kann einen neuen Cloud-Service von Camunda nutzen. Die Entscheidungstabelle kann über ein Web-Interface angelegt oder mit einem Offline-Editor erstellt, hochgeladen und mit einem Klick deployed werden. Die Ausführung der Entscheidungslogik lässt sich über ein REST-API anstoßen. Hierdurch ist eine einfache Integration in beliebige Anwendungen möglich. Code-Beispiele für verschiedene gängige Programmiersprachen stehen zur Verfügung. Allerdings handelt es sich bislang erst um einen Beta-Test, bei dem noch nicht bekannt ist, wie lange er kostenfrei zur Verfügung stehen wird.
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