Eindrücke vom Process Solution Day (2)

Zum Abschluss des Process Solution Day wurde auch in diesem Jahr der „Process Solution Award“ verliehen. Ausgezeichnet werden besonders vorbildliche Projekte, die mit Hilfe von BPM-Technologie realisiert wurden. Hierbei bewerben sich das Anwenderunternehmen und der jeweilige Technologieanbieter gemeinsam. Als Mitglied der Jury durfte ich die Einreichungen begutachten. Das war dieses Jahr sehr interessant, denn es gab eine Reihe von Bewerbungen, die alle nicht nur die Implementierung einer IT-Lösung umfassten, sondern diese wirklich als Teil eines umfassenden Prozessmanagement-Ansatzes realisiert hatten. In diesem Zusammenhang zeigte sich auch,

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Eindrücke vom Process Solution Day 2011

Vergangene Woche fand nun bereits zum sechsten Mal der Process Solution Day in Mörfelden statt. Wie immer eine gute Gelegenheit für die 170 Besucher, sich die über die Neuigkeiten der wichtigsten BPM-Anbieter zu informieren. Der Ablauf folgte dem bekannten Schema: In verschiedenen parallelen Tracks stellten die Anbieter ihre Werkzeuge vor, zumeist in Form von Live-Demonstrationen. Mindestens genauso wichtig waren aber die Pausen, die ausführlich Gelegenheit zur Diskussion an den Ständen der Anbieter gaben. Neu war in diesem Jahr

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Process Solution Day 2011

Am 17. Mai findet in Mörfelden bei Frankfurt der diesjährige Process Solution Day der Gesellschaft für Organisation (gfo) statt. Insgesamt 25 Anbieter stellen ihre Produkte und Lösungen aus den Bereichen Prozessmodellierung, Prozessautomatisierung/SOA, prozessorientierte Lösungen und Enterprise Architecture Management vor. Hieru finden vier parallele Vortragsreihen statt, außerdem besteht Gelegenheit, mit den einzelnen Anbietern an ihren Ausstellungsständen … Weiterlesen

Kennen Sie BEN? – Buch zum Business Engineering

Cover Business Engineering Navigator„Business Engineering“ heißt ein am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen entwickelter Ansatz zur Gestaltung von Organisationen und IT. Diese Bezeichnung macht deutlich, dass es darum geht, Unternehmensstrukturen und Prozesse ebenso systematisch zu entwickeln wie dies für technische Systeme der Fall ist. Zwangsläufig konzentriert sich der Ansatz vor allem auf die harten Faktoren in einem Unternehmen. Weiche Faktoren, wie Unternehmenskultur oder Mitarbeitermotivation lassen sich hingegen nicht ingenieurmäßig planen und gestalten. Die St. Galler Wissenschaftler haben bereits eine Reihe von Büchern über ihren Ansatz veröffentlicht. Das vorliegende Werk beitet einen zusammenfassenden Überblick über die Gesamtmethodik.

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Horus – Methode und Werkzeug

Screenshot HorusHorus – der „Ferne“ – ist einer der wichtigsten Götter der ägyptischen Mythologie. Er wurde als Namensgeber für eine umfassende Methodik zur Beschreibung und Gestaltung von Geschäftsprozessen ausgewählt. Beschrieben ist sie in dem neu erschienenen Buch „Geschäftsprozesse für Business Communities“ (Anzeige). Zugleich gibt es ein Modellierungswerkzeug, das diese Methode umsetzt: Dessen Freeware-Version heißt Horus Endeavour und kann hier heruntergeladen werden.

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Forrester Report über Dynamic Case Management

In jüngster Zeit gerät zunehmend die Unterstützung schwach strukturierter, nicht im Detail vorhersehbarer Prozesse in den Vordergrund (siehe auch diesen Beitrag). Forrester hat in seinem neuen Report 10 Anbieter von Dynamic Case Management-Lösungen verglichen. Im Vergleich zu herkömmlichen Business Process Management-Systemen (BPMS) zeichnen sich Dynamic Case Management (DCM)-Systeme dadurch aus, dass zu einzelnen Fällen ganz unterschiedliche Abläufe erfolgen können. Einem Fall können verschiedenartige Objekte und Dokumente zugeordnet werden. Die mit der Abwicklung eines Falls befassten Mitarbeiter können den Ablauf selbst verändern. Das System kann sicherstellen, dass dabei keine Regeln verletzt werden.

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Durchgängige Methodik zum Einsatz von BPM-Technologien

Viel wurde bereits über Business Process Management-Systeme (BPMS) und in ihrem Umfeld eingesetzte Technologien geschrieben, wie z. B. über Business Rules Management, Portale, Process Intelligence – und natürlich Service-orientierte Architekturen (SOA). Dirk Slama und Ralph Nelius entwickeln in ihrem Buch Enterprise BPM (Anzeige) ein umfassendes Framework, das sämtliche relevanten Aspekte umfasst, die beim unternehmensweiten Einsatz von BPM-Technologien eine Rolle spielen.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Teil 1 führt in die wesentlichen Grundlagen ein. Neben Prozessmanagement, BPM-Technologien und SOA gehören dazu auch Managed Evolution als Strategie zur Weiterentwicklung existierender Systemlandschaften und Enterprise Architecture Management (EAM).

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Innovator verknüpft BPMN und UML

Screenshot Innovator for Business AnalystsDie Nürnberger Firma MID ist vor allem aufgrund ihrer Modellierungsplattform für die Software-Entwicklung bekannt, wo vor allem die Unified Modeling Language (UML) eingesetzt wird. Mit dem „Innovator for Business Analysts“ spricht sie verstärkt die Zielgruppe der fachlichen Modellierer im Vorfeld der eigentlichen Systementwicklung an. Hier spielt die Prozessmodellierung mit BPMN eine wichtige Rolle. Um die Durchgängigkeit zur Software-Entwicklung zu gewährleisten, haben die Methodenexperten von MID die BPMN mit der UML verknüpft und zugleich um weitere Aspekte ergänzt, wie z. B. Organisations- und Ressourcenmodellierung und die Abbildung von Maskenflüssen.

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Buch BPMN 2.0 Distilled

Cover BPMN 2.0 Distilled Patrice Briol hat sein englischsprachiges BPMN Pocket Handbook überarbeitet und an die Version 2.0 der Notation angepasst. Es trägt nun den Titel „BPMN 2.0 Distilled„. Der grundlegende Aufbau ist ähnlich wie in der ersten Auflage: Zunächst wird eine allgemeine Einführung in das Management und die Modellierung von Prozessen gegeben. Anschließend werden die BPMN und ihre verschiedenen Elemente für die Modellierung von Prozessen und Kollaborationen systematisch und umfassend erklärt. Hierbei werden auch die Unterschiede zu den vorangehenden BPMN-Versionen erläutert. Auch das Kapitel

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BPMN 2.0 Handbook

Cover BPMN 2.0 HandbookZwar ist die Version 2.0 der BPMN (Business Process Model and Notation) immer noch nicht offiziell erschienen, doch hindert das Toolhersteller, Anwender und Forscher nicht, sich bereits intensiv damit auseinanderzusetzen. Aus ganz verschiedenen Perspektiven beleuchten die Beiträge in dem jüngst erschienenen, englischsprachigen Sammelband „BPMN 2.0 Handbook“ (Anzeige) die Entwicklung und vor allem auch die Anwendung der Notation.

Ein recht großer Teil der Beiträge befasst sich damit, wie man die BPMN sinnvoll einsetzt und „gute“ Modelle erstellt. Hierzu gehören die Auswahl der verwendeten BPMN-Konstrukte

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