Perspektiven des Veränderungsmanagements

Cover Change-Prozesse erfolgreich gestaltenUm die Veränderungskompetenz des Managements ist es in vielen Firmen nicht gut bestellt. In einer Studie trauten 70 Prozent der Befragten ihrem Management nicht zu, ein attraktives Zukunftsbild zu vermitteln. Das ist erschreckend, denn schließlich sind Unternehmen im digitalen Zeitalter mehr denn je darauf angewiesen, sich schnell an geänderte Herausforderungen anzupassen sowie neue Geschäftsmodelle und Prozesse umzusetzen. Für das Gelingen von Veränderungsmaßnahmen gibt es kein allgemein gültiges Patentrezept – wohl aber viele Erfahrungen und praxiserprobte Ansätze, die in konkreten Unternehmenssituationen erfolgreich waren. Das vorliegende Buch enthält insgesamt dreizehn Beiträge, die verschiedene Themenstellungen und Konzepte des Veränderungsmanagements beleuchten. Bei den Autoren handelt es sich sämtlich um praxiserfahrene Berater, die sich im „Q-Pool 100“ organisiert haben, der „Offiziellen Qualitätsgemeinschaft internationaler Wirtschaftstrainer und -berater“.

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IT-Systeme integrieren

Cover Enterprise Systems IntegrationMöchte man eine möglichst nahtlose IT-Unterstützung für Geschäftsprozesse erreichen, wir man häufig nicht umhin kommen, verschiedene im Unternehmen vorhandene Systeme miteinander zu verbinden. Die Möglichkeiten hierfür reichen von individuell programmierten Punkt-zu-Punkt-Verbindungen bis zur Service-Orchestrierung mit Hilfe von Process Engines. Dieses englischsprachige Buch führt auf fundierte und verständliche Weise in alle wichtigen Integrationstechniken und -konzepte ein. Die konkrete Umsetzung der erläuterten Ansätze wird am Beispiel der bekannten und in der Praxis verbreiteten Integrationsplattform BizTalk Server von Microsoft illustriert. Die prinzipiellen Ausführungen sind aber unabhängig von einer bestimmten Implementierung, und es wird auch immer wieder auf Umsetzungsmöglichkeiten im Java-Umfeld eingegangen. Das Buch ist daher für jeden an der Thematik Interessierten geeignet, unabhängig davon, welche konkrete Technologie eingesetzt werden soll.

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BPM-Quintessenz wertet 35 Studien aus

BPM QuintessenzRegelmäßig erscheinen neue Studien zu den verschiedenen Aspekten des Geschäftsprozessmanagements. Ein Team der Hochschule Koblenz unter der Leitung von Ayelt Komus hat nun insgesamt 35 dieser Studien aus den vergangenen Jahren systematisch ausgewertet und hinsichtlich ihrer einzelnen Aussagen miteinander verglichen. Natürlich sind die in der Quintessenz zusammengefassten Aussagen mit Vorsicht zu betrachten, denn die einzelnen Studien sind methodisch ganz verschieden aufgebaut und oftmals sind auch gar nicht alle Einzelheiten der zugrunde liegenden Methodik veröffentlicht. Dennoch ergibt sich ein interessantes Gesamtbild mit zumindest plausiblen Trendaussagen. Kaum ein Leser dürfte die Zeit und die Muße haben, eine Vielzahl von Studien detailliert zu analysieren und mit anderen Studien zu vergleichen. Die „BPM-Quintessenz“ liefert damit eine in dieser Form einzigartige Gesamtschau über wesentliche Erkenntnisse zum aktuellen Stand des Prozessmanagements.

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Kostenloses E-Book mit umfassendem Überblick zu iBPMS

intelligent-bpm-next-waveSeit einiger Zeit bzeichnet jeder BPMS-Hersteller sein System als „intelligentes BPMS“ (iBPMS). So auch die Firma Pegasystems. Das auf der Pega-Website zum kostenlosen Download angebotene, englischsprachige E-Book gibt auf insgesamt 212 Seiten einen umfassenden Überblick über alle Aspekte eine iBPMS. Der Autor diskutiert u. a. Themen wie Business Rules, Performance Management, SOA, Social Networking, Mobiles BPM, Case Management, BPM in der Cloud, Modernisierung von Alt-Anwendungen, Enterprise Content Management, Customer Relationship Management und das „Internet of Everything“. Auch methodische Aspekte wie BPM Governance, die Unterstützung von Real-Time Lean Six Sigma und agile Entwicklung werden beschrieben.

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Lean Management wirklich verstehen

Cover Grundlagen Lean ManagementLean Management ist eine der populärsten Management-Methoden. Dennoch werden die Hintergründe und zugrunde liegenden Denkprinzipien oftmals nicht ausreichend verstanden. Das vorliegende Buch begegnet diesem Missstand in Form einer sehr grundlegenden und ausführlichen Auseinandersetzung mit den Lean Management-Konzepten und insbesondere der geschichtlichen Entwicklung des Toyota Production Systems, auf das der Lean-Ansatz zurückgeht. Wer nur auf der Suche nach konkreten Anleitungen und Tipps für die Einführung von Lean Management-Ansätzen ist, für den ist das Buch nicht geeignet. Doch Lean Management besteht eben nicht nur aus einigen Methoden und Prinzipien, die man recht schnell im Unternehmen einführen kann. Lesen sollte das Buch, wer die zugrunde liegenden Denkweisen und die kulturellen Rahmenbedingungen wirklich verstehen möchte.

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Effektif – Von der To Do-Liste zum Workflow

Screenshot BPMS EffektifNormalerweise ist es schon recht aufwändig, bis man auf einem Business Process Management-System (BPMS) einen neuen Prozess mit allen Regeln, Daten und Benutzerdialogen zum Laufen gebracht hat. Mit dem kürzlich veröffentlichte Cloud-basierten BPMS „Effektif“ soll das anders werden. Ohne technische Kenntnisse soll praktisch jedermann in der Lage sein, binnen kürzester Zeit seinen ersten Ablauf durchzuführen.

Anders als sonst üblich, ist es nämlich nicht unbedingt erforderlich, zunächst ein Prozessmodell zu erstellen.

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Die Sache mit den Daten in den Prozessen

Ein häufig vernachlässigtes Thema greift das Whitepaper „Untangling Spaghetti BPM“ des BPMS-Herstellers Bizagi auf: Der Umgang mit Daten in automatisierten Geschäftsprozessen. In jedem BPMS gibt es die Möglichkeit, über Konnektoren auf Datenbanken zuzugreifen und die entsprechenden Daten auf Prozessvariablen zu mappen. Bei kleinen, weitgehend isolierten Prozessanwendungen funktioniert das auch ganz gut.

Problematisch wird es

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Agenten – Schlüsseltechnologie für intelligente BPMS?

Cover Business Process Management - The Next WaveDie Gartner Group hat den Begriff „Intelligent Business Process Management Systems“ (iBPMS) geprägt. Von herkömmlichen BPMS mit relativ starren, vordefinierten Abläufen unterscheiden sich solche intelligenten BPMS durch folgende Eigenschaften:

  • Sie arbeiten zielorientiert und können die von den Prozessen erstellten Ergebnisse so anpassen, dass die Ziele auch unter geänderten Rahmenbedingungen möglichst gut erreicht werden.
  • Dezentrales, verteiltes Business Rules Management ermöglicht die Verarbeitung komplexer Regeln und Regularien.
  • On Demand-Analysen unterstützen die Anpassung und Verbesserung von Prozessen in Echtzeit.
  • iBPMS prüfen ständig, ob relevante Ereignisse eingetreten sind, und reagieren sofort darauf.
  • Sie integrieren die Funktionen Sozialer Software und unterstützen die menschlichen Bearbeiter bei ihren Aufgaben.

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Praxishandbuch Prozessmanagement in der 11. Auflage

Cover Praxishandbuch ProzessmanagementWer eine umfassende und konsistente Darstellung des Prozessmanagements aus betriebswirtschaftlicher Sicht sucht, sollte einen Blick in das Praxishandbuch Prozessmanagement (Anzeige) von Guido Fischermanns werfen, das kürzlich in der elften Auflage erschienen ist.

Fischermanns behandelt zunächst die Grundlagen der Prozessorganisation und erläutert wesentliche Grundbegriffe des Prozessmanagements. Dabei führt er das „ibo-Prozessfenster“ als Rahmenkonzept für verschiedene Prozessmanagement-Ansätze ein. Hierin wird einerseits unterschieden, ob sich der Ansatz auf Einzelprozesse bezieht, oder auf die Gesamtheit der Prozesse in einem Unternehmen. Zum zweiten wird berücksichtigt, ob es sich um Veränderungsprojekte handelt („Change the Process“), oder um die laufende Entwicklung („Run the Process“).

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Masterkurs IT-Controlling

Cover Masterkurs IT-ControllingAus dem Ruder gelaufene Kosten für IT-Projekte, fehlende Transparenz der IT-Kosten, Forderungen nach Kostensenkungen, oder die mangelnde Beeinflussbarkeit der indirekten IT-Kosten: Es gibt viele gute Gründe für ein gezieltes IT-Controlling. Dennoch gibt es insbesondere in mittelständischen Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung noch starken Nachholbedarf.

Dabei darf IT-Controlling nicht ausschließlich mit Bemühungen zur Kostensenkung in Verbindung gebracht werden. Vielmehr ist es die Aufgabe des IT-Controlling, Transparenz zu schaffen und insbesondere auch zu einem hohen Wertbeitrag der IT beizutragen. Im Gegensatz zum CIO, der die Entscheidungsverantwortung für die IT trägt, fällt dem IT-Controller die Transparenzverantwortung zu.

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