Was Wirtschaftsinformatiker im Zeitalter der Digitalisierung wissen müssen

Wer ein Standardwerk zur Wirtschaftsinformatik herausgibt, hat es angesichts der rasanten Entwicklungen der IT nicht leicht. Fast alle Teilgebiete sind von raschen Veränderungen betroffen und so müssen viele Kapitel für jede Auflage umfassend bearbeitet werden. Dabei muss abgeschätzt werden, welche neuen Entwicklungen wirklich von Bedeutung sind und bei welchen Innovationen es sich nur um kurzlebige Hypes handelt, die in wenigen Jahren bereits überholt sind.

Den Autoren dieses Grundlagenwerks ist dies auch in der zwölften Auflage gut gelungen, und so erhält der Leser eine fundierte Einführung in alle wichtigen Facetten der Wirtschaftsinformatik, die auf der Höhe der Zeit sind. Neu hinzugekommen ist unter anderem ein Kapitel zur Rolle der Informationstechnik auf dem Weg in die Informationsgesellschaft. Aber auch in den anderen Kapiteln wurden aktuelle Themen aufgenommen, wie beispielsweise das Internet der Dinge, Data-Science oder Blockchain.

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Prozessoptimierung 4.0 – Auf dem Weg zu selbstlernenden Prozessen

Der Autor dieses Buchs lässt keinen Zweifel daran, dass es bei der Digitalisierung von Unternehmen ganz wesentlich auf die Prozesse ankommt: „Sie können an vielen Stellen ansetzen, wenn Sie ein Unternehmen verändern wollen. Setzen Sie an den Prozessen an, dann betätigen Sie den mit Abstand größten Hebel.“ Er arbeitet heraus, welche Möglichkeiten die zunehmende Automatisierung und Integration der Prozesse bieten, insbesondere wenn sämtliche Komponenten entlang der Prozessketten mit Sensoren ausgestattet sind. Prozesse werden zunehmend zu neuen Prozessketten vernetzt. Z. B. kommen bei selbstfahrenden Autos Automotive- und Telekommunikationsprozesse zusammen. Auch die Individualisierung von Produkten und Dienstleistungen bis hin zur Losgröße 1 erfordert ausgeklügelte Prozesse.

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PEX The Global State of Process Excellence

Als wichtigste Herausforderung nannten die 851 Teilnehmer der diesjährigen PEX-Studie zur Process Excellence die Verbindung von Prozessverbesserungsinitiativen mit der Unternehmensstrategie. Auch die dauerhafte Verankerung von Veränderungen sowie die Ausrichtung des gesamten Unternehmens auf den Kunden sind Themen, die vielen Prozessmanagern auf den Nägeln brennen.

Womit beschäftigen sich konkrete Initiativen in den kommenden Jahren? An erster Stelle steht das Thema Führung und Kultur, gefolgt von Prozessautomatisierung und Prozess-Redesign.

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Orientierung im BPM-Berater- und Toolmarkt

Die Märkte für Prozessmanagement-Beratung und -Software sind nicht ganz leicht durchschaubar. Das Prozessmanagement-Portal „Der Prozessmanager“ möchte hier mit einem Beratungs-Radar und einem Software-Radar Orientierung bieten. Im Software-Radar sind die 30 am weitest verbreiteten Tools aus dem deutschsprachigen Raum gelistet. Das Berater-Radar enthält die Top 30 Prozessmanagement-Beratungen in Deutschland, wobei Bewertungen von Kununu und das Berater-Ranking … Weiterlesen

Aktuelle Beiträge zum IT-Management

Im Zeitalter der Digitalisierung kommen viele neue Herausforderungen auf das IT-Management zu. Die 15 Beiträge des vorliegenden Herausgeberbands liefern hierfür eine Reihe von Lösungsansätzen. Das Buch ist in drei Teile untergliedert: Strategische Ausrichtung der IT, Digitalisierung und Best Practices für aktuelle IT-Trends.

Im ersten Teil zur strategischen Ausrichtung werden unter anderem ein IT Reifegradmodell und ein Target Operation Model vorgestellt, und es wird diskutiert, wie für die Digitalisierung geeignete Mitarbeiter begeistert und an das eigene Unternehmen gebunden werden können.

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Digitalisierung und Industrie 4.0 – nicht immer ganz einfach

Inge Hanschke ist vor allem für ihre Werke zum Enterprise Architecture Management und IT-Management bekannt. Diese Themen spielen auch in dem neuen Buch eine wichtige Rolle, diesmal in Bezug auf das Thema Digitalisierung und Industrie 4.0. Nach einem einführenden Überblick über digitale Strategien und Beispiele für neue Geschäftsmodelle wird ein Framework vorgestellt, das als Grundlage zur systematischen Entwicklung von Digitalisierungs-Initiativen dienen kann. In diesem Zusammenhang werden auch die wichtigsten aktuellen Technologien diskutiert, die häufig im Rahmen von Digitalisierungsstrategien zum Einsatz kommen. Den unter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ zusammengefassten Digitalisierungsansätzen in produzierenden Unternehmen ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

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iGrafx Platform: Die Zusammenhänge im Fokus

Bei vielen Modellierungswerkzeugen und -plattformen steht vor allem die grafische Modellierung im Vordergrund. iGrafx legt den Fokus stärker auf das Zusammenspiel von Prozessen, Aufbauorganisation, Strategien, Anforderungen, IT-Systemen und vielen weiteren Elementen. Selbstverständlich bietet auch die web-basierte iGrafx-Plattform eine leistungsfähige Modellierungsoberfläche an, mit der man BPMN-Prozessmodelle erstellen kann. Die eigentliche Stärke des Systems liegt jedoch vor allem in seinem umfangreichen Repository mit zahlreichen Auswertungsmöglichkeiten, u. a. in Form von Reports oder Charts, die in individuell zusammenstellbare Dashboards integriert werden können.

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Beispiele für erfolgreiche Prozessmanagement-Initiativen

Insgesamt zehn Unternehmen berichten in dem neu erschienenen Praxisband über ihre z. T. bereits langjährigen Erfahrungen mit dem Prozessmanagement. Darunter finden sich so klangvolle Namen wie Bayer, Deutsche Post, Merck und Boehringer Ingelheim. Auch das Softwarehaus SAP gewährt einen Einblick in das Management der eigenen Geschäftsprozesse.

Ein Beitrag des Landschaftsverbands Rheinland zeigt auf, wie Prozessmanagement in einer dezentralen Behörde funktionieren kann. Und dass das Thema nicht nur etwas für Großunternehmen ist, beweist der mittelständischen Lebensmittelhersteller Taifun-Tofu mit seinem Bericht vom erfolgreichen Aufbau eines integrierten Managementsystems.

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Konzepte und Technologien für „Unternehmen 4.0“

In diesem Buch fasst der Pionier des Geschäftsprozessmanagements, August-Wilhelm Scheer, seine Sicht auf die Digitalisierung von Unternehmen zusammen. Der erste Teil des Werkes ist der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle gewidmet. Hierfür werden die wichtigsten Erfolgstreiber identifiziert, wie z. B. die weitgehenden Möglichkeiten der Personalisierung, grenzkostenarme Produkte und Dienstleistungen, Smart Services und künstliche Intelligenz.

Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten werden anhand der Branchen Unternehmungsberatung, Industrie und Hochschulen beschrieben. Die Auswahl dieser Branchen kommt nicht von ungefähr. So war Scheer Hochschullehrer und Gründer mehrerer Beratungsunternehmen. Mit Industrieunternehmen und ihren Abläufen befasste er sich bereits in den 1980er Jahren. Fast jeder Wirtschaftsinformatiker

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Wie man Software konsequent modularisiert

In diesem Buch dreht sich alles um eine Frage: Wie zerlegt man eine Software sinnvoll in einzelne Komponenten? Damit ist auch bereits die wichtigste Aufgabe eines Software-Architekten umrissen. Wichtigstes Prinzip ist es, die Komponenten möglichst lose miteinander zu koppeln. Der Autor verfolgt dieses Prinzip sehr konsequent. Und so rät er dringend von einigen häufig anzutreffenden Mustern ab. So führt z. B. der Einsatz eines Enterprise Service Bus (ESB) als zentraler Mediator meist dazu, dass relativ viel Logik in diese zentrale Komponente wandert, wodurch hohe gegenseitige Abhängigkeiten zwischen dem ESB und den verbundenen Komponenten führt. Besser ist der Ansatz der „Dumb Pipes and Smart Endpoints“, d. h. leichtgewichtige Kommunikationsstrukturen, bei denen die Logik in den angeschlossenen Komponenten verbleibt.

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