Während es für die Modellierung von Prozessabläufen mit BPMN einen verbreiteten Standard gibt, existiert nichts Vergleichbares um Rollen zu definieren und die Personen auszuwählen, die die Arbeitsschritte in einem Prozess durchführen. Daher können diese Fragestellungen in verschiedenen Systemen zur Prozessautomatisierung unterschiedlich gelöst sein.
Zumindest ein Grundprinzip findet sich aber in den meisten Systemen: Die Benutzer-Tasks werden in verschiedenen Lanes (Bahnen) platziert und dadurch jeweils einer bestimmten Rolle zugeordnet. So werden etwa die Benutzer-Tasks, die in einer Lane „Einkauf“ angeordnet sind, den Mitarbeitern der Einkaufsabteilung zugeordnet.





 Ab sofort ist die neue Auflage des BPMN-Buchs lieferbar. Zunächst die Papierversion, in Kürze dürfte auch das E-Book verfügbar sind. Neu hinzugekommen ist in dieser Ausgabe ein Kapitel mit einer Sammlung von Modellierungsmustern. Wie modelliert man z. B. die Anwendung des Vier-Augen-Prinzips? Wie kann man die aus anderen Notationen bekannten Prozesswegweiser nachbilden? Wie stellt man ein mehrstufiges Mahnverfahren effizient dar? Bei diesen und anderen Fragestellungen kann man sich an den vorgestellten Mustern orientieren. An den bisherigen Inhalten wurden ansonsten keine großen Änderungen vorgenommen. Die grundlegenden Ausführungen zur BPMN-Entwicklung wurden aktualisiert, und an der einen oder anderen Stelle waren kleinere Verbesserungen oder Anpassungen nötig.
Ab sofort ist die neue Auflage des BPMN-Buchs lieferbar. Zunächst die Papierversion, in Kürze dürfte auch das E-Book verfügbar sind. Neu hinzugekommen ist in dieser Ausgabe ein Kapitel mit einer Sammlung von Modellierungsmustern. Wie modelliert man z. B. die Anwendung des Vier-Augen-Prinzips? Wie kann man die aus anderen Notationen bekannten Prozesswegweiser nachbilden? Wie stellt man ein mehrstufiges Mahnverfahren effizient dar? Bei diesen und anderen Fragestellungen kann man sich an den vorgestellten Mustern orientieren. An den bisherigen Inhalten wurden ansonsten keine großen Änderungen vorgenommen. Die grundlegenden Ausführungen zur BPMN-Entwicklung wurden aktualisiert, und an der einen oder anderen Stelle waren kleinere Verbesserungen oder Anpassungen nötig.  Viele Prozessmanagement-Ansätze werden etwas vage, wenn es um die Anbindung an die Unternehmensstrategie geht. Doch bleibt die positive Wirkung von Prozessverbesserungsmaßnahmen zwangsläufig beschränkt, wenn nicht sichergestellt ist, dass die Prozesse möglichst optimal auf die Markterfordernisse und die Strategie ausgerichtet sind. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke. Es beschreibt sehr genau, wie man die Unternehmensstrategie konkretisiert und in den Prozessen verankert. Der vorgestellte Ansatz wurde am Institut für Unternehmensführung der TU Graz entwickelt und in zahlreichen Projekten erfolgreich umgesetzt.
Viele Prozessmanagement-Ansätze werden etwas vage, wenn es um die Anbindung an die Unternehmensstrategie geht. Doch bleibt die positive Wirkung von Prozessverbesserungsmaßnahmen zwangsläufig beschränkt, wenn nicht sichergestellt ist, dass die Prozesse möglichst optimal auf die Markterfordernisse und die Strategie ausgerichtet sind. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke. Es beschreibt sehr genau, wie man die Unternehmensstrategie konkretisiert und in den Prozessen verankert. Der vorgestellte Ansatz wurde am Institut für Unternehmensführung der TU Graz entwickelt und in zahlreichen Projekten erfolgreich umgesetzt. Füermann betrachtet Prozessmanagement als langfristiges Organisationsprinzip, das nicht in Form eines einzelnen Projektes eingeführt werden kann, sondern ein umfangreiches Programm erfordert. Er teilt dieses Programm in vier Phasen auf, nach denen auch das Buch gegliedert ist. Zunächst aber werden die Grundlagen der Prozessorganisation behandelt. Von den verschiedenen möglichen Organisationsformen wird die asymmetrische Matrixorganisation hervorgehoben, die das Spannungsfeld zwischen Prozess und Funktion durch eine Matrix löst, aber den Prozessen den Vorrang gibt. Nicht direkt an den kundenorientierten Prozessen beteiligte Organisationseinheiten werden als interne Dienstleister aufgestellt, oder sie entsenden Fachleute in die Kernprozesse.
Füermann betrachtet Prozessmanagement als langfristiges Organisationsprinzip, das nicht in Form eines einzelnen Projektes eingeführt werden kann, sondern ein umfangreiches Programm erfordert. Er teilt dieses Programm in vier Phasen auf, nach denen auch das Buch gegliedert ist. Zunächst aber werden die Grundlagen der Prozessorganisation behandelt. Von den verschiedenen möglichen Organisationsformen wird die asymmetrische Matrixorganisation hervorgehoben, die das Spannungsfeld zwischen Prozess und Funktion durch eine Matrix löst, aber den Prozessen den Vorrang gibt. Nicht direkt an den kundenorientierten Prozessen beteiligte Organisationseinheiten werden als interne Dienstleister aufgestellt, oder sie entsenden Fachleute in die Kernprozesse.