Bruce Silvers BPMN-Buch auf Deutsch erschienen

Das bekannte BPMN-Buch von Bruce Silver ist nun in einer deutschen Übersetzung erschienen. Silver führt in seinem Buch nicht nur die in dem Standard festgelegte Modellierungsnotation ein, sondern auch in eine Reihe von Regeln und Empfehlungen, um gute und verständliche Modelle zu entwickeln. Eine Rezension der englischen Originalausgabe findet sich hier.

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Signavio-Partnertag: Bedienbarkeit im Fokus

Der Hauptgrund, warum sich Kunden für das Browser-basierte Modellierungswerkzeug Signavio entscheiden, sei die einfache Bedienbarkeit. Das erklärte Geschäftsführer Gero Decker auf dem diesjährigen Signavio-Partnertag. Und das sei auch der klare Fokus bei der Entwicklung. Die Entwickler verwendeten etwa 20 Prozent ihrer Zeit darauf, bestehende Funktionalität noch einfacher zu machen. Viele herkömmliche Modellierungstools litten darunter, dass Einsteiger und Gelegenheitsnutzer zu lange bräuchten um damit zurecht zu kommen.

Ein gutes Beispiel

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Praxisforum zum agilen Prozessmanagement

Zum Einsatz agiler Verfahren in der Softwareentwicklung wurden bereits zahlreiche Praxiserfahrungen gesammelt. Aus anderen Bereichen sind agile Ansätze hingegen noch weniger bekannt, obwohl sie sich auch außerhalb der IT immer weiter verbreiten. Hierzu führt das Praxisforum BPM und ERP am 27. November in Koblenz eine Veranstaltung durch. Ayelt Komus von der Hochschule Koblenz diskutiert dort die Ergebnisse der Studie „Status Quo Agile“

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BPMCon 2012: Automatisierung live und Pecha Kucha

Daniel Meyer führte die Prozessautomatisierung mit camunda fox, der kommerziellen Variante von Activiti, vor. Als Beispiel hatte er einen Versicherungsantragsprozess gewählt, der u. a. einen Regelservice, einen externen Service, einen manuellen Task und die Anbindung eines ERP-Systems enthielt. Den Prozess hatte er als Cloud-Anwendung bereitgestellt,

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BPMCon 2012: Prozessautomatisierung mit Activiti in Theorie und Praxis

Bernd Rücker sprach zum Thema „Prozessautomatisierung neu verstehen„. Zunächst erläuterte er den Stand und die Probleme der SOA-Welt. Aus konkreten Anwendungen resultierten oftmals Anforderungen, die dazu führen, dass das saubere SOA-Schichtenkonzept verletzt werden muss. In der Praxis muss man sich häufig eine gewisse Flexibilität bewahren. Ein aktuelles Thema ist die geeignete Verzahnung von „Genie und Struktur“. Das aktuelle Stichwort zur Unterstützung wissensbasierter Prozesse heißt „Adaptive Case Management“.

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BPMCon 2012: Denkfehler und neues BPM

Zum zweiten Mal lud die Firma camunda zur BPMCon nach Berlin ins Umspannwerk Kreuzberg ein. Auch diesmal ging es mit einem prominenten Keynote-Sprecher los. Geladen war Rolf Dobelli, Autor des Buchs „Die Kunst des klaren Denkens“. Er hatte eine Reihe provozierender Beispiele für typische Denkfehler mitgebracht, z. B. den sogenannten Outcome Bias. Wenn wir ein gutes Ergebnis sehen, nehmen wir automatisch an, dass dahinter auch ein guter Prozess steckt.

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BPMN 2012: Guidelines und praktische Anwendung

Die Anwendung der BPMN und entsprechende Guidelines standen im Mitelpunkt der Key Note von Jakob Freund von Camunda. Die Guidelines beziehen sich auf unterschiedliche Szenarien, z. B. Organisationsprojekte oder IT-Projekte mit oder ohne Process Engine. In jedem Projekt werden zunächst mehrere Fragen geklärt, nämlich die beteiligten Rollen, die einzusetzenden Methoden, Werkzeuge und die Prozesse des Prozessmanagements.

Zum Thema Komplexität der BPMN stellte Freund die Frage: Wann ist ein Diagramm verständlich?

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BPMN 2012: Ereignis-basierte Gateways und Modellvergleich

In der Nachmittags-Session warf Felix Kossak vom Software Competence Center Hagenberg, Österreich, einige Fragestellungen über Ereignis-basierte Gateways auf. Ein solcher Gateway wartet darauf, dass ein Ereignis eintritt. Daraufhin wird der betreffende Pfad ausgewählt. Die Forschungsgruppe arbeitet an der Implementierung solcher Gateways in Form von Zustandsmaschinen. Dabei fiel auf, dass in der BPMN-Spezifikation einige Fragen nicht eindeutig geklärt

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BPMN 2012 Keynote: Stand der BPMN-Forschung

Die erste Keynote der BPMN 2012 wurde von Jan Recker von der australischen Queensland University gehalten. Er richtete einen kritischen Blick auf die BPMN-Forschung. Obwohl es die BPMN noch gar nicht so lange gibt, sind mittlerweile bereits weit über tausend wissenschaftliche Veröffentlichungen zu dem Thema erschienen. Während es anfangs vor allem darum ging,

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